Was ist prozessorientierte Homöopathie?
Was ist prozessorientierte Homöopathie?
Was ist Homöopathie?
In der Behandlung mit Homöopathie betrachte und behandele ich den Menschen ganzheitlich. Das heißt, nicht nur die aktuellen Symptome werden behandelt und „weggemacht“. Bei der Behandlung frage ich auch nach Ihrem geistigen und seelischen Befinden, nach Ihren Wünschen, Befindlichkeiten und der ganz subjektiven Wahrnehmung.
In der Erst-Anamnese höre ich mir zunächst in Ruhe an, weshalb Sie zu mir kommen: Probleme, Herausforderungen und Erkrankungen
- auf psychischer oder körperlicher Ebene
- akut oder chronisch
- neu auftretend oder bereits bekannt
Anschließend befrage ich Sie näher zu Ihren Symptomen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs werden auch vergangene und chronische Krankheiten sowie Krankheiten aus der Familienanamnese thematisiert.
Durch das Gesamtbild, das ich von den Symptomen, der Geschichte und dem Befinden bekomme, finde ich nach dem Prinzip der Ähnlichkeit ("Similia similibus curentur" - „Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden“) die entsprechende homöopathische Arznei. Sie soll nicht nur die akuten Symptome bessern, sondern sich auch positiv auf Ihr gesamtes Befinden auswirken. Das merken Sie zum Beispiel an besserer Laune, mehr Energie, verbessertem Schlaf oder höherer Konzentrationsfähigkeit.
Prozessorientierte Homöopathie
In der prozessorientierten Homöopathie geht man davon aus, dass jeder Mensch nicht nur ein einziges bestimmtes Konstitutionsmittel hat (wie in der klassischen Homöopathie), sondern eine sogenannte "Tafelrunde" von Arzneien. Diese verschiedenen Anteile kommen je nach Lebenslage und Situation, in der sich der Mensch gerade befindet zum Vorschein oder bleiben im Verborgenen.
Im Laufe seines Lebens durchläuft jeder Mensch die unterschiedlichsten Prozesse, macht viele Erfahrungen und stellt sich diversen Herausforderungen. Je nachdem, in welchen Bereichen Sie sich Unterstützung wünschen, kann die Homöopathie Sie mit verschiedenen Arzneien entsprechend unterstützen.